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Review · hub:disrupt 2025 - Industrieautomatisierung zum Anfassen!

27. November 2025

Co-Innovation

Automatisierung

Digitalisierung

Tradition trifft Innovation: Auch 2025 öffnete die Gläserne Manufaktur in Dresden ihre Pforten für Entscheider und Innovatoren aus Industrie und Wirtschaft, für Startups und etablierte Unternehmen sowie für Forschende und Studierende.

Unter dem Motto "Co-Innovation in der Industrieautomatisierung“ ging es nicht nur um den Austausch über Zukunftstechnologien, Partnerschaften und praxisnahe Innovationen, sondern vielmehr darum, diese direkt anzufassen, auszuprobieren und konkret zu verproben.

Bereits einen Tag vor der hub:disrupt, am 04. November, verwandelte sich die Gläserne Manufaktur in eine Bühne für das Robotics Symposium und symbolisierte den Startschuss für zwei Tage voller Zukunftstechnologien, greifbare Innovationen und exklusiven Networking-Möglichkeiten.

LuisaGöhler

Head of Marketing

Pre-Event: Robotics Symposium 2025 - die Zukunft der intelligenten Fertigung

Das Robotics Symposium am Vortag der hub:disrupt erwies sich als inspirierender Auftakt und leitete zwei Tage ein, in denen die Gläserne Manufaktur zu einem Ort der Transformation und Co-Innovation wurde.

Unter dem Motto „Physikalische KI: Transformation der intelligenten Fabrik von 2025“ diskutierten Experten aus Industrie, Forschung und Startups über die Zukunft der Robotik und präsentierten praxisnahe Anwendungen, die den Weg in eine zunehmend automatisierte Welt weisen. Von Keynotes zu Physical AI über Panels zu kollaborativen Robotern bis hin zu Live-Demonstrationen und interaktiven Workshops brachte das Robotics Symposium 2025 Innovation zum Anfassen.

Mit dabei waren führende Unternehmen und Köpfe wie Wandelbots, NVIDIA, Siemens, TRUMPF, Vathos, Evasive Robotics, Syncrobot, Robominds, Fraunhofer IWU und TU Dresden, die ihre neuesten Technologien und praxisnahen Use Cases präsentierten. Nach den Showcases konnten die Besucherinnen und Besucher die gesamte Ausstellung erkunden und Robotik live erleben, unter anderem mit eindrucksvollen Demonstratoren von All About Accuracy, RTT Zittau, significant., Syncrobot, TECHMAN Robot, der TU Dresden und Wandelbots.

Das Robotics Symposium setzte ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Robotik als Innovationstreiber und unterstrich zugleich Sachsens Rolle als international relevanten Standort.

Das Highlight – die hub:disrupt 2025

Am 5. November öffnete die Gläserne Manufaktur ihre Tore und bot Raum für Keynotes, Workshops, Topic Islands, die echte Anwendungsfälle und praxisnahe Innovationen erlebbar machten. Das Tech-Festival hub:disrupt hat sich längst als zentrale Plattform für Co-Innovation etabliert.

Auch 2025 wurde sie erneut zum Treffpunkt für Startups, etablierte Unternehmen, Wissenschaftler:innen und politische Entscheidungsträger. Gemeinsam entwickelten sie Ideen und Lösungen, die den Weg in eine nachhaltige und vernetzte Industrie ebnen und eindrucksvoll zeigen, wie stark die Innovationskraft durch Zusammenarbeit wächst. Dass die hub:disrupt längst über die Grenzen hinaus als international relevantes Event wahrgenommen wird, unterstreichen beispielsweise Aussteller aus Asien (Nexalyt Lab) und die Delegation aus der Ukraine.

Auf einen Blick: Die hub:disrupt 2025 in Zahlen

550

Teilnehmende

13

Eventpartner

81

Programmpartner

33

Aussteller

Event-Highlights 2025

Die hub:disrupt 2025 überzeugte mit einem abwechslungsreichen Programm, das von Keynotes über die Topic Islands bis hin zu besonderen Formaten reichte. Das Eröffnungspanel „Next Level Industry: Digital Twin, Manufacturing-X und IPCEI-CIS“ brachte führende Vertreter von Volkswagen Sachsen, Telekom MMS, GlobalFoundries, SAP, Wandelbots und Scale-MX zusammen. Eindrucksvoll zeigte das Panel zum Global Thingkathon, wie Co-Innovation in Echtzeit funktioniert, während beim InnoSpeedDating wertvolle Kontakte geknüpft wurden. Das de:hub Meet & Greet vereinte die Community der Digital Hubs und förderte den überregionalen Austausch.

Ergänzt wurde das Programm durch namhafte Aussteller wie Wandelbots, ZEISS Digital Innovation, Cloud&Heat Technologies und N+P Informationssysteme, die ihre innovativen Lösungen präsentierten und die Relevanz des Tech-Festivals für die Industrie unterstrichen.

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

Topic Islands: Das Herzstück der hub:disrupt – Orientierung, Wissenstransfer und Praxisnähe

Das zentrale Motto des hub:disrupt Programms ist es, die digitale Transformation der Industrie greifbar zu machen und wer über Innovation sprechen will, kommt an diesem Event nicht vorbei. Auf den Topic Islands wurden die aktuellsten und innovationstreibenden Themen von führenden Köpfen aus Industrie, Wissenschaft und Startups diskutiert.

  • Manufacturing-X – powered by SAP
    Auf der Topic Island wurde aufgezeigt, wie Datenökosysteme entstehen und warum digitale Unabhängigkeit für die Industrie ein entscheidender Erfolgsfaktor ist.

  • Sovereign Infrastructure and Autonomous Production – powered by ZEISS Digital Innovation und Cloud & Heat Technologies
    Anhand praxisnaher Beispiele wurde aufgezeigt, wie resiliente Produktionssysteme entwickelt werden und welche Schritte den Weg zur autonomen Fertigung ebnen.

  • AI - powered by Telekom MMS
    Anhand konkreter Beispiele wurde verdeutlicht, wie KI in der Praxis umgesetzt wird und welche Möglichkeiten sowie Einschränkungen sich in der Industrie ergeben.

  • Software- und Ressourcennachhaltigkeit - powered by SDS (Software Daten Service GmbH)
    Mit dem Fokus auf ressourcenschonende Softwareentwicklung und nachhaltige IT-Infrastrukturen zeigte die Topic Island, wie Unternehmen langfristig profitieren können.

  • Use Cases & Production - powered by N+P Informationssysteme und VDMA Startup Machine
    Spannende Vorträge präsentierten konkrete Anwendungsbeispiele aus der Industrie und veranschaulichten Best Practices für den Übergang von der Theorie zur Praxis.

Ein Highlight jagt das nächste: Die Verleihung der hub:awards

Keine hub:disrupt ohne hub:awards!
Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde der hub:award in zwei Kategorien vergeben, um der Vielfalt der Startup-Landschaft und der Anzahl an Startup-Bewerbungen gerecht zu werden:

  • Rising hub:award – Auszeichnung für Startups in der frühen Entwicklungsphase bis hin zur Seed-Finanzierung.

  • Advanced hub:award – Ehrung für Startups, die bereits eine Series-A-Finanzierung erreicht haben oder darüber hinaus gewachsen sind.


Besondere Erwähnung soll auch der Jury gelten, die mit großem Engagement und fachlicher Kompetenz die 3-minütigen Pichtes der hub:award-Teilnehmer sorgfältig geprüft haben. Unser Dank gilt deshalb insbesondere Anne-Kathrin Schladitz (GlobalFoundries), Laura Kauczynski (Impact Hub Dresden), Michaela Wachtel (ExciteLab) sowie Leonard Balbig (Launchhub42) und der VDMA Startup Machine.

Die Jury hat entschieden – wir stellen die Gewinnerteams vor:

  • Rising hub:award

    • 1. Platz: CERPRO GmbH: Mit KI-gestützter Software revolutioniert CERPRO die Erstellung von Prüfberichten.

    • 2. Platz: WeldNova: Das Unternehmen entwickelt intelligente Schweißlösungen, die Präzision und Sicherheit in der Fertigung neu definieren.

    • 3. Platz: All About Accuracy GmbH / byte robotics: Mit ihrer Software für automatisierte Roboterprogrammierung sorgt das Team dafür, dass Roboterbewegungen optimal geplant und Kollisionen zuverlässig vermieden werden.


  • Advanced hub:award

    • 1. Platz: DATAbility GmbH: Das junge Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Nachhaltigkeit greifbar zu machen.

    • 2. Platz: em solutions GmbH: Mit modularen Systemen für intelligentes Energiemanagement bietet em solutions praxisnahe Antworten auf die Herausforderungen der Energiewende.

    • 3. Platz: COMAN Software: Der Softwareanbieter aus Stendal macht komplexe Industrieprojekte sichtbar und steuerbar.



Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner:innen sowie ein großes Dankeschön an alle Nominierten für euren Mut und euer Engagement auf der Bühne!

Foto: © Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

Wie geht´s nach der hub:disrupt 2025 weiter?

Mit der Abendveranstaltung und dem intensiven Networking endete die hub:disrupt 2025 nicht nur mit einem stimmungsvollen Höhepunkt, sondern auch mit einem klaren Signal: Die vorgestellten Ideen, Technologien und Kooperationen waren erst der Anfang und boten die Basis, um Gespräche weiterzuführen und Kooperationen zu vertiefen.

Das Tech-Festival hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Community von Industrie, Forschung und Startups durch Co-Innovation zusammenwächst und wie wichtig der direkte Austausch für die zielgerichtete Gestaltung der Zukunft ist.

Der Ausblick für 2026 ist daher klar: Die hub:disrupt bleibt ein zentraler Treffpunkt für alle, die die Transformation in der Industrie aktiv gestalten wollen. Mit den gewonnenen Impulsen und den geknüpften Partnerschaften wird das Netzwerk weiter wachsen und die nächste hub:disrupt verspricht schon jetzt, erneut ein Ort zu werden, an dem man ausprobiert, direkt loslegt und die richtigen Menschen für gemeinsame Innovation trifft.


hub:disrupt 2026

Die nächste hub:disrupt findet am 30. September 2026 in Dresden statt – sei auch Du dabei, wenn visionäre Köpfe, Unternehmen und Startups erneut zusammenkommen, und nutze die Gelegenheit, dich oder Dein Unternehmen als Speaker oder Aussteller zu präsentieren und aktiv die Zukunft der Industrie mitzugestalten.

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

© Timm Ziegenthaler

DANKE

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmenden, Speakern, ausstellenden Unternehmen und Partnern, die die hub:disrupt 2025 zu einem inspirierenden und bereichernden Tech-Festival gemacht haben. Besonders möchten wir die Unterstützung der de:hub-Initiative, des Freistaats Sachsen sowie unserer zahlreichen Eventpartner hervorheben.

Unsere Mission

Unser Ziel ist die beschleunigte Umsetzung von Spitzentechnologien in innovative Produkte, denn das schafft sichere Arbeitsplätze und trägt zur Attraktivität des Standortes für bestehende und neue Unternehmen jeder Größe bei.

Über uns

Unsere strategischen Partner

Unsere Schlüsselpartner runden unseren Technologiestack mit entsprechender Software, Hardware und Konnektivität ab. Hinzu kommen Kooperationen mit Forschung, öffentlicher Hand, Startups sowie Anwendern.

Kooperationspartner
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